Die Bienen

Gottes wunderbare Schöpfung

kurtrennöckl 26. 07. 1990

 

Schon als kleiner Bub war mir klar,

die Bienen sind nicht unscheinbar.

 

Ihre Lebensart ist still und fast geheim,

sie leben nur von Nektar, Pollen, Honigseim.

 

Ihr leises Summen klingt wie lieblich´ Singen,

wenn sie als Lebensboten zu den Blumen fliegen.

 

Willst Du ihr geheimes Leben nun studieren,

musst herab Du steigen auf die Größ´ der ihren,

 

um zu erkennen dann mit größtem Staunen,

was für eine Welt sich auftut, kannst nur raunen.

 

Wie diese Wesen uns ganz zauberhaft,

Einblick geben in ihr Leben – beispielhaft,

 

stehst voll Ehrfurcht da und denkst bei dir,

wie arm wär doch der Mensch ohne ihr.

 

Die lieben Bienen sind soziale Wesen,

die lange vor uns Menschen sind gewesen,

 

wie sie selbstlos nur dem Volke dienen,

keine Biene will sich selbst bedienen.

 

Sie wollen beispielhaft uns offerieren,

wie ein Sozialstaat könnte funktionieren.

 

Die Königin als Obrigkeit hofieren,

sie kann ohne Volks nicht existieren

 

und das Volk ohne seine Königin,

in kurzer Zeit der Zerfall beginn´,

 

keiner kann ohne dem anderen leben,

nur gemeinsam nach dem Leben streben.

 

Jedes Wesen hat im Volke seinen Platz,

jedems Arbeit ist des Volkes Schatz,

 

keiner ist viel mehr wert oder besser,

gibt keine Konkurrenz und Vielesser.

 

Jeder gibt dienend dem Volke seine Kraft,

keiner mehr in seine eigene Tasche rafft.

 

Um dieses zart´ Geschöpf auch zu erhalten,

das uns von Gott ist anvertraut und zu verwalten,

 

das ist des Menschen Ehrenschild auf Erden,

den Schöpfer Gott im Geschöpf zu ehren.

 

So wollen wir hoffungsvoll in die ungewisse Zukunft reisen,

das Licht der Bienenwachskerze soll den rechten Weg weisen.

 

 

 

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